Titel: Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
Autor: Lauren Oliver
Gelesen von: Anna Thalbach
Dauer: 7 Stunden und 26 Minuten
Version: gekürzte Version
Inhalt:
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten? Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte ..
Cover:
Es ist sehr schlicht, aber irgendwie mag ich das :)
Charaktere:
Sam und ihre Freundinnen sind am Anfang wirklich sehr arrogant und gemein zu Leuten die nicht so beliebt und hübsch sind wie sie. Nach ihrem Tod, merkt Sam das auch und sie wird von Tag zu Tag netter und denkt auch viel mehr über ihr handeln nach. Sie versteht auch wie die anderen Leute sind und wen sie eher meiden sollte. Sie versucht wirklich zu helfen, aber die Leute, zu denen sie sonst immer gemein war, trauen ihr natürlich nicht.
Ihre Freundinnen verändern sich nicht, aber Sam erlebt ja diesen Tag andauernd erneut und nicht ihre Freundinnen.
Sam's Freund Rob, mochte ich von Anfang an nicht und ich verstehe sowieso nicht, warum sie mit ihm zusammen ist.
Kent dagegen finde ich wirklich richtig nett. Erstens: Er kann zeichnen haha und Zweitens: Macht er sich Sorgen um Sam und ist für sie da, wenn sie ihn braucht.
Meine Meinung:
Ich habe es ja als Hörbuch gehört und ich finde, dass ich so weniger mitbekomme, als wenn ich es lesen würde. Aber da ich das Buch sonst vermutlich nie gelesen hätte und ich es aber eigentlich tun wollte, habe ich es mir eben angehört. Am Anfang fand ich es total oberflächlich und typisch. Die beliebten Mädchen, sie bekommen viele Rosen zum Valentinstag und sie hat einen beliebten, hübschen Freund. Aber nach dem Unfall ändert sich alles langsam. Sie wacht andauernd wieder am Valentinstag auf und erlebt so ihren Todestag einige Male. Sie versucht ihren Tod zu verhindern, aber egal was sie macht, sie wacht andauernd am selben Tag wieder auf. An den Tagen denkt sie immer mehr nach und merkt, dass sie einiges falsch gemacht hat in ihrem Leben. Und so versucht sie später nicht mehr andauernd ihr Leben zu retten, sondern kümmert sich um andere Personen.
Fazit:
Eine traurige Geschichte die zum Nachdenken anregt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen